Norovirus
Da derzeit das Norovirus wieder im Umlauf ist, werden ständig neue Erkrankungsfälle gemeldet. Doch in diesem Jahr gibt es statistisch gesehen weniger Neuerkrankungen als im letzten Jahr – das Meldesystem hat sich geändert.
Da derzeit das Norovirus wieder im Umlauf ist, werden ständig neue Erkrankungsfälle gemeldet. Doch in diesem Jahr gibt es statistisch gesehen weniger Neuerkrankungen als im letzten Jahr – das Meldesystem hat sich geändert.
Gerade Patienten auf Intensivstationen laufen Gefahr, sich durch Unachtsamkeit und Nachlässigkeit anderer Infektionen zuzuziehen. Ein Professor und drei seiner Studenten hatten daher eine Idee, die äußerst erfolgreich ist.
Da sich jährlich ungefähr 500.000 Krankenhaus-Patienten mit gefährlichen Keimen wie MRSA oder Clostridium difficile infizieren, greift nun auch die Bundesregierung ein. Es wird über ein neues Hygiene-Gesetz für Kliniken diskutiert.
Laut Robert-Koch-Institut (RKI) findet derzeit ein Anstieg der Norovirus-Infektionen statt. Die Anzahl der Fälle sei jedoch auf Vorjahresniveau. Durch einfache Vorsichtsmaßnahmen kann das Risiko einer Ansteckung gesenkt werden.
Eine Infektion mit Mikroorganismen geschieht in der Regel innerhalb der ersten 48 Stunden. Zumeist findet diese über die Hände statt. Doch auch auf anderem Weg ist eine Infektion möglich.
Sie gilt als heilbare Infektionskrankheit und doch kann sie nicht ausgerottet werden: die Lepra. Am letzten Sonntag im Januar wird immer der Welt-Lepra-Tag begangen, um auf diese Infektionskrankheit aufmerksam zu machen.
Effektive und gründliche Händedesinfektion dauert nur 30 Sekunden. Und sie kann so viel bewirken. Sollte jemand genau kontrollieren wollen, können die Hände auch unter UV-Licht betrachtet werden. Mängel werden so gleich ausgebessert.
US-Forschern ist es nun gelungen, die Schwachstelle gefährlicher Keime zu finden. Ziel ist es, dass die Bakterien durch ihre eigenen Toxine vernichtet werden.