Stellungnahme Prof. Dr. med. Axel Kramer
zum ECOPATENT-System
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Prof. Dr. med Axel Kramer, früherer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene und Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin an der Universität Greifswald
Gleichzeitig ergeben sich effiziente Arbeitsabläufe für das Pflegepersonal, weil der Rücktransport aufbereiteter Behältnisse entfällt. Eine weitere deutliche Einsparung mit ökologischem Gewinn ergibt sich dadurch, dass der für Reinigungs- und Desinfektionsgeräte erforderliche Aufwand für die Validierung und Revalidierung einschließlich mindestens halbjährlich erforderlicher In-Prozess-Kontrollen entfällt.
Auch der Patientenkomfort wird verbessert, weil Edelstahlschieber entweder zu kalt oder nach zu kurzer Abkühlungsphase noch zu heiß sind. Die Zellulosebehältnisse können bedarfsgerecht vorgehalten werden und nehmen die Lagertemperatur an.
Als Fazit ist die hygienische Sicherheit der Entsorgung im ECOPATENT-ECO-Finischer – Macerator durch keinerlei technische Störgrößen gefährdet, wie es bei einem Aufbereitungsprozess im Reinigungs- und Desinfektionsgerät trotz aufwändiger Revalidierung und Prozessüberwachung niemals komplett auszuschließen ist. Vor allem wegen der ökologischen Vorteile, aber auch wegen reduzierter Betriebskosten und effizienter Arbeitsabläufe ist der ECOPATENT-ECO-Finischer – Macerator die Methode der Wahl zur Entsorgung menschlicher Ausscheidungen sowohl in Krankenhäusern als auch in Pflegeheimen und trägt dem Konzept der nachhaltigen Entwicklung für kommende Generationen Rechnung.