Antikörper
Um die Ausbreitung der EHEC-Infektionen schnellstmöglich in die Griff zu bekommen, wird jetzt auch über die Gabe von Antikörpern nachgedacht. Eculizumab hat bereits Erfolge gezeigt.
Um die Ausbreitung der EHEC-Infektionen schnellstmöglich in die Griff zu bekommen, wird jetzt auch über die Gabe von Antikörpern nachgedacht. Eculizumab hat bereits Erfolge gezeigt.
Eine Fünftklässlerin kollabierte am Mittwoch in der Jugendherberge in Oerlinghausen. Heraus stellte sich eine Norovirus-Infektion. 15 Schüler kamen ins Krankenhaus, bei vielen weiteren bestand begründeter Verdacht einer Infektion.
EHEC ist eine durch Bakterien verursachte Infektion. Es wird jedoch von einer Therapie mit Antibiotika abgeraten, da diese den Krankheitsverlauf verschlimmern können. Außerdem gilt es, Hygienemaßnahmen zu ergreifen.
Nach und nach wird mehr über den grassierenden EHEC-Keim bekannt. Seit Donnerstag ist bestätigt, dass Gurken aus Spanien die Hauptursache sind. Außerdem wird der Keim an sich genauer betrachtet.
Da derzeit fast ausschließlich über EHEC berichtet wird, bekommen es immer mehr Menschen mit der Angst zu tun. Doch jeder kann auch versuchen, bestmöglich vorzubeugen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gibt Tipps.
Auch in Österreich treten mittlerweile Fälle von EHEC-Infektionen auf. Eine 43-jährige Frau aus der Steiermark starb, vier weitere Menschen sind infiziert.
oesterreich.orf.at
Die Zahl der Neuinfektionen mit dem enterohämorrhagischen Escherichia coli-Bakterium (EHEC) steigt weiter an. Inzwischen kam es zu drei Todesfällen und mehr als 460 Verdachtsfällen.
Vom 23.-27.Mai 2011 findet in den Oldenburger Krankenhäusern eine Reihenuntersuchung statt. Dabei handelt es sich um MRSA-Screenings. Damit wird versucht, den Keimen auf die Spur zu kommen.