ICU-Studie zum Abwasserverhalten
ICU-Studie zum Abwasserverhalten
Nach dem von uns begleiteten mehrwöchigen Test des ECOPATENT-Systems im Universitätsklinikum
Benjamin Franklin, Berlin und den Auswertungen der begleitenden Abwasseranalysen konnten wir Folgendes feststellen:
Durch den Einsatz des ECOPATENT-Systems ergeben sich im Krankenhaus selbst
verschiedene umweltentlastende Effekte. Gegenüber herkömmlichen Steckbeckensystemen sinken Strom- und Frischwasserverbrauch sowie der Chemikalienbedarf teilweise erheblich. Einzurechnen sind natürlich die Umweltwirkungen bei der Herstellung der Behälter.
Nichts destoweniger müssen bei dem – für bestimmte Hygieneanforderungen notwendigen – Einwegkonzept natürlich die gebrauchten Behälter irgendwohin gelangen, in diesem Fall in das Abwasser. Da es sich bei den Einwegbehältern um reine Zellulose handelt, sind sie dem Toilettenpapier vergleichbar oder sogar noch etwas schadstoffärmer. In der Regel sehen die Wasserwerke bzw. Abwasser(zweck)verbände die zusätzliche Einleitung daher unkritisch oder sogar positiv, denn:
• der aufgelöste Faserstoff schwebt im Wasser und setzt sich daher kaum in den Rohrleitungen ab.
• selbst bei intensiver Nutzung des ECOPATENT-Systems erreichen die Verunreinigungen des Krankenhaus-Abwassers gerade den Verschmutungsgrad normalen häuslichen Abwassers. Die Zusatzbelastung des Gesamt-Abwassers liegt deutlich unter 1 %.
• in der Kläranlage selbst können die Fasern gut mechanisch oder biologisch abgetrennt werden. In manchen Klärwerken ist die Fasermasse sogar willkommen, um Nährsalze aus dem Abwasser abzutrennen.
Das ECOPATENT-Systems wurde anhand dieser Untersuchungen auf z. B. die Abwasserschutz-Ziele der DIN 1986 bei der Zertifizierung durch den TÜV erfolgreich überprüft. Die entsprechenden Abwasser-Untersuchungen können von ECOPATENT bei Bedarf gern bereitgestellt werden.