Mehr Hygiene gefordert
Der Vorsitzende des Verwaltungsrats der Barmer GEK hat sich deutlich für die Einführung von Hygieneverordnungen in allen Ländern ausgesprochen. Zudem sollten Hygiene-Maßnahmen stärker kontrolliert werden.
Der Vorsitzende des Verwaltungsrats der Barmer GEK hat sich deutlich für die Einführung von Hygieneverordnungen in allen Ländern ausgesprochen. Zudem sollten Hygiene-Maßnahmen stärker kontrolliert werden.
Glykoproteine sind äußert komplex aufgebaut und erschweren eine Analyse. Wissenschaftler aus Braunschweig haben nun eine Methode zur vereinfachten Analyse entwickelt. Dies könnte u.a. bei der Untersuchung der Immunabwehr hilfreich sein.
Als im letzten Jahr die sogenannte Schweinegrippe um die Welt ging, brach vielerorts Panik aus. Doch mit Vorhandensein eines Impfstoffs legte sich diese Panik und auch die Impfbereitschaft war nur sehr verhalten.
Multiresistente Erreger stellen eines der größten Probleme in Krankenhäusern und Pflegeheimen dar. Sie sind gegen eine Vielzahl von Antibiotika resistent. Forscher erproben daher gerade die Wirkungsweise sogenannter Makrolid-Antibiotika.
Am 1. Juli 1885 wurde in Berlin das neue Hygiene-Institut der Friedrich-Wilhelms-Universität eröffnet. In diesem Institut gab Robert Koch praktischen Hygieneunterricht und erforschte Krankheitserreger.
Bei der erfolgreichen Behandlung von Patienten in Krankenhäusern spielen viele verschiedene Faktoren eine Rolle. Unter anderem auch der Umgang zwischen Patienten und Ärzten. Die Berliner Charité reformiert daher derzeit die Medizinerausbildung.
Eine Ansteckung mit Meningokokken-Bakterien kann zu lebensgefährlichen Gehirnhautentzündungen und Blutvergiftungen führen. Kinder und Jugendliche sind besonders gefährdet. Österreich startet nun eine Informationsoffensive.
Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO sind Infektionen mit Pneumokokken die häufigste Todesursache bei Kindern unter 5 Jahren weltweit. Daher wurde ein Pneumokokken-Impfprojekt für Entwicklungsländer ins Leben gerufen.